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Mit der Kniegelenksdenervation zu mehr Beweglichkeit

Chronische Schmerzen im Kniegelenk sind sehr belastend und bleiben leider manchmal auch nach Ausschöpfung aller operativen und konservativen Behandlungsmöglichkeiten. Für Patienten, die unter Arthrose oder chronischen Schmerzen im Knie leiden, entwickelte Herr Prof. A. Lee Dellon in seinem Institut für periphere Nervenchirurgie in Baltimore, USA, die innovative Methode der Kniedenervation, die von Dr. Karl Schuhmann durchgeführt wird.

Es handelt sich um eine Operation, die Prof. Dellon schon 1992 erfand, die aber trotz der großen US-Erfolge in Deutschland nur wenige Chirurgen anbieten. Im Prinzip eignet sich die Kniegelenksdenervation für alle Patienten mit chronischen Knieschmerzen, bei denen andere Maßnahmen nicht genügend greifen oder nicht möglich sind.

Das Verfahren wird von Dr. Schuhmann seit Jahren erfolgreich eingesetzt und konnte schon vielen Patienten unerträgliche Schmerzen im Knie nehmen.

Ihre Vorteile einer Kniegelenksdenervation bei Dr. Karl Schuhmann

  • Dr. Karl Schuhmann ist ausgewiesener Experte für den Eingriff der Knie-Denervation, die in Deutschland nur von einigen ausgewählten Ärzten durchgeführt wird
  • Dr. Schuhmann und sein Team haben schon weit über 1000 Kniegelenksdenervationen durchgeführt
  • Bereits seit 2005 führt das Team in den Augusta Kliniken Bochum Hattingen diesen Eingriff durch
  • Der Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie besitzt eine über 22-jährige Erfahrung in seinem Fach

Kniegelenksdenervation - die Alternative zum künstlichen Kniegelenk

Chronische Kniegelenksschmerzen sind mittlerweile eine Volkskrankheit. Sie schränken den Alltag oft so dermaßen ein, dass der Patient jede Behandlungsoption in Anspruch nimmt, die sich bietet. Leider hilft manchmal weder eine konservative Behandlung noch eine Operation. Die Schmerzen sind immer noch da. Als letzte Möglichkeit bei chronischen Kniegelenksschmerzen blieb bis dato nur ein künstliches Kniegelenk. Seit einiger Zeit gibt es nun ein erfolgreiches Verfahren zum Ausschalten dieser oft unerträglichen Schmerzen. Prof. A. Lee Dellon entwickelte in seinem Institut für periphere Nervenchirurgie in Baltimore, USA, die innovative, und in Amerika sehr erfolgreiche Methode der Kniegelenksdenervation.

Es handelt sich um eine Operation, die Prof. Dellon schon 1992 erfand, die aber trotz der großen Erfolge in den USA in Deutschland nur wenige Chirurgen anbieten. Die Kniegelenksdenervation dient zur Schmerzausschaltung beziehungsweise Linderung. Das Verfahren wird nun schon seit Jahren sehr erfolgreich von Dr. Schuhmann und seinem Team eingesetzt und konnte schon vielen Patienten die unerträglichen Schmerzen nehmen. Bei diesem Eingriff werden kleine, schmerzleitende Nerven um das Kniegelenk herum aufgesucht und jeweils ein Stück davon entfernt, damit sie nicht mehr zusammenwachsen können.

Erhalten Sie hier detaillierte Information über den Eingriff der Knie-Denervation.

Was sind die Vorteile einer Kniedenervation?

  • Risiokoarmer mikrochirurgischer Eingriff bei Schmerzen im Kniegelenk
  • keine Ausfallzeiten
  • drastische Schmerzlinderung bei Knieschmerzen
  • Ausschaltung der bewegungseinschränkenden Schmerzen
  • Effiziente Hilfe bei Arthrose im Knie
  • Geeignet als Therapie für Knieschmerzen vor und nach der Implantation eines künstlichen Kniegelenks

Die Kniegelenksdenervation eignet sich auch für ältere Patienten

Die Kniegelenksdenervation (Nervenausschaltung) eignet sich im Prinzip für alle Patienten. Auch für ältere Patienten, für die eine Operation zu risikoreich wäre, ist die Kniedernervation ein sinnvoller Eingriff. Besonders wenn sie chronisch unter Knieschmerzen leiden und bisherige orthopädischen Maßnahmen nicht den gewünschten Erfolg gebracht haben. 

Die Testung vor der Kniegelenksdenervation

Ob der Eingriff bei einem Patienten erfolgsversprechend ist, muss vorab durch eine sogenannte Testblockade der betroffenen Knienerven untersucht werden. Dabei werden nach Tasten der schmerzhaften Nervenaustrittspunkte diese mit einem örtlichen Betäubungsmittel umspritzt. Hierbei wird vorübergehend die Funktion des umspritzten Nervens aufgehoben, d.h. die Schmerzen sollten verschwinden. Im Rahmen von Spazierengehen und Treppensteigen kann der Patient feststellen, ob und in welchem Maße sich der Schmerz verringert. Nur wenn dieser Test vom Patienten eindeutig als positiv beurteilt wird, empfehlen wir die Durchführung der Operation. Dabei muss nochmals darauf hingewiesen werden, dass das Verfahren der Kniedenervation keine Heilung darstellt, wohl aber eine drastische Schmerzlinderung bedeutet.

Zwei Tage vor der Untersuchung sollten keine Schmerzmittel mehr eingenommen werden, um die tatsächliche Wirkung der örtlichen Betäubung genau feststellen zu können. Auch sollte das schmerzende Knie nicht mir schmerzstillender Salbe (Voltaren, Diclofenac etc.) eingecremt werden, da auch das die Testung beeinflusst und so kein realistisches Ergebnis erzielt werden kann.

Nach zweimaliger erfolgreicher ambulanter Testung erhalten Sie einen Termin für den stationären Eingriff. Der Aufenthalt im Krankenhaus dauert für gewöhnlich 2 Nächte.  

Was passiert genau bei der Kniedenervation?

Bei der Kniegelenksdenervation werden kleine, schmerzleitende Nerven, die sich um das Kniegelenk herum befinden, aufgesucht. Dann wird jeweils ein sehr kleines Stück der Nervernfaser entfernt, damit der Nerv nicht mehr zusammenwachsen kann. Das bewirkt, dass die Schmerzsignale nicht mehr an das Gehirn weitergeleitet werden und der Knieschmerz ausgeschaltet ist.

Das Kniegelenk selbst wird bei der Denervation nicht geöffnet oder behandelt. Bei der Kniedenervation werden Nerven in der Muskulatur bzw. im Fettgewebe außerhalb des Gelenkes druchtrennt. Dies bedeutet, dass die Veränderung von Knochen, Knorpeln oder Bändern unbeeinflusst bleiben. Diese Veränderungen führen jedoch zur  Entstehung der Schmerzen am Knie. Das Knie kann daher auch nach einer Kniedenervation gelegentlich anschwellen bzw. die im Röntgenbild nachweisbaren knöchernen Veränderungen können fortschreiten. 

Der Erfolg der Kniegelenksdenervation besteht darin, die Knieschmerzen auf ein erträgliches Maß zu reduziert oder gar völlig zu beseitigt. Die Durchtrennung der Nerven, so erläutert Dr. Schuhmann, führt hierbei nicht zu einer Lähmung, weil die den Schmerz leitenden Nerven keine Muskelfunktionen kontrollieren. Die Beweglichkeit bleibt erhalten oder wird sogar besser, sofern die bisherige Einschränkung der Beweglichkeit vorwiegend durch die Schmerzen verursacht worden ist. Selbst die Sensibilität der Haut bleibt meist erhalten, mit Ausnahme gelegentlicher Taubheit rund um die kurzen Operationsnarben. 

Wie verläuft die Kniegelenksdenervation?

Der risikoarme, minimal-invasive Eingriff der Kniegelenksdenervation dauert ca. 30 - 40 Minuten während eines kurzen, stationären Aufenthaltes in unserer Klinik. Das Verfahren der Kniegelenksdenervation nach Dellon ist kein Heilungsverfahren, es bewirkt jedoch eine drastische Schmerzlinderung. Wir haben diese Behandlung bereits an sehr vielen Patienten erfolgreich vorgenommen.

Der Eingriff wird von Dr. Schuhmann routinemäßig durchgeführt und kann in Lokalanästhesie oder in Vollnarkose operiert werden. Lähmungen und Sensibilitätsstörungen, wie oftmals befürchtet, gibt es meistens keine. Im Gegenteil, die Beweglichkeit des Knies verbessert sich sogar. Vor der Kniedenervatione waren die Schmerzen im Knie für viele Betroffene so stark, dass keine richtige Bewegung des Knies möglich war. Auch die Sensibilität der Haut bleibt im Normalfall erhalten.

Häufig gestellte Fragen zur Kniegelenksdenervation

Bei der Kniegelenksdenervation wird das Kniegelenk nicht geöffnet. Bei der Kniegelenksdenervation werden kleine, schmerzleitende Nerven, die sich um das Kniegelenk herum befinden, aufgesucht und durchtrennt. Durch diese gezielte Durchtrennung der Nervenfasern, die Schmerzsignale vom Knie an das Gehirn weiterleiten, wird der Schmerz nicht mehr gespürt.

Das Kniegelenk selbst wird bei dieser Methode nicht geöffnet, denn die Nerven werden in der Muskulatur bzw. im Fettgewebe außerhalb des Gelenks aufgesucht.

Der Eingriff der Kniegelenks-Denervation eignet sich für alle Patienten mit chronischen Knieschmerzen (z.B. Arthrose im Kniegelenk), bei denen andere Maßnahmen nicht genügend greifen oder nicht möglich sind. Die Kniegelenksdenervation (Nervenausschaltung) eignet sich auch für ältere Patienten, für die eine große Operation zu risikoreich wäre und bei denen bisherige orthopädische Maßnahmen nicht den gewünschten Erfolg gebracht haben. Auch wenn eine Kniegelenksarthrose diagnostiziert wurde, kann die Denervation eine Abhilfe bei Schmerzen im Knie schaffen. Dabei muss aber darauf hingewiesen werden, dass dieses Verfahren keine Heilung darstellt, wohl aber bei Knieschmerzen eine drastische Schmerzlinderung bedeutet.

Auch Patienten mit verbleibenden Schmerzen nach der Implantation eines künstlichen Kniegelenks oder junge Patienten, die noch kein künstliches Knie wünschen, kommen für die Behandlung der Kniegelenksdenervation nach Dellon in Frage.

Ob der Eingriff erfolgsversprechend ist, entscheidet eine sogenannte Testblockade, bei der die betroffenen Knienerven untersucht werden. Dabei werden nach Tasten der schmerzhaften Nervenaustrittspunkte diese mit einem örtlichen Betäubungsmittel umspritzt. Sie können dann für einen kurzen Zeitraum im Rahmen von Spaziergängen und Treppensteigen feststellen, ob und in welchem Maße sich die Schmerzen am Knie verringern. Ist das der Fall, so kann die Behandlung erfolgen. Nur wenn dieser Test von Patienten eindeutig als positiv beurteilt wird, empfehlen wir die Durchführung der Operation.

Zwei Tage vor der Untersuchung sollten keine Schmerzmittel eingenommen werden, um die tatsächliche Wirkung der örtlichen Betäubung genau feststellen zu können. Auch sollte das schmerzende Knie nicht mir schmerzstillender Salbe (Voltaren, Diclofenac etc.) eingecremt werden, da auch das die Testung beeinflusst und so kein wirkliches Ergebnis erzielt werden kann.

Außerdem dürfen 7 Tage vor dem Eingriff keine blutverdünnenden Medikamente eingenommen werden (besonders Marcumar). Hier sollte im Vorfeld mit dem Hausarzt geklärt werden, ob blutverdünnende Medikamente abgesetzt werden können und wann und ob gegebenenfalls ein Alternativmedikament verabreicht wird (z.B. Heparin).

Die Veränderungen von Knochen, Knorpel oder Bändern, die zur Entstehung der Knieschmerzen geführt haben, können mit der Methode nicht geheilt werden. Die Schmerzen sind jedoch durch diesen Eingriff auf ein erträgliches Maß reduziert oder sie verschwinden ganz. Die Beweglichkeit des Knies bleibt erhalten, sie bessert sich oftmals sogar, denn die bewegungseinschränkenden Schmerzen sind ja ausgeschaltet. Das Knie kann auch in Zukunft gelegentlich anschwellen bzw. die im Röntgenbild nachweisbaren Veränderungen in Knochen, Knorpel oder Bändern können fortschreiten.

Erfahrungsberichte Knie Denervation

Die Kniedenervation im Überblick

Eingriffsdauer: minimal-invasiver Eingriff, 30 - 40 Minuten

Betäubung: Lokalänesthesie oder Vollnarkose

Aufenthalt: stationär

Ihr Experte für die Kniedenervation nach Dellon

Kontaktieren Sie uns für Ihre ausführliche und professionelle Beratung. Das ist für uns ein ganz wichtiger Punkt bei der Vorbereitung zur Kniedenervation. Unser Praxisteam steht Ihnen von Montag bis Freitag von 9:00 bis 18:00 Uhr und am Wochenende nach Vereinbarung zur Verfügung. 

> Ihr Experte für die Knie-Denervation in Düsseldorf - Dr. med. Karl Schuhmann

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