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Waschbrettbauch für Faule - Ein Sixpack gibt’s auch per OP

Der Weg zum begehrten Sixpack ist anstrengend und steinig. Kein Wunder also, dass nach Abkürzungen gesucht

wird. Aufsprühen ist nun wirklich keine Option, doch wie sieht es mit einer OP aus?

Bildplus, 10.11.2017

Bei Männern und Frauen steht ein knackiger Sixpack auf der Fitness-Wunschliste weit oben. Doch hinter den gerippten Körpermitten von Sportlern und Models steckt viel harte Arbeit.

Wer jedoch keine Lust auf Sport und strenge Diät hat, muss entweder mit der Plauze leben oder, wie Rodrigo Alves, besser bekannt als menschlicher Ken, das gewünschte Ergebnis anderweitig erzielen – nämlich mittels einer Operation.

Der Ablauf einer Sixpack-OP

Allerdings gibt's selbst das Sixpack aus dem OP nicht ganz ohne Anstrengung: „Der Patient sollte auf jeden Fall im Vorfeld Bauchtraining zum Aufbau der Muskeln durchführen, je intensiver das Training betrieben wird, umso besser kann das Ergebnis nach der Behandlung werden“, erklärt , Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie in der Fachpraxis „KÖ MEDICALS“, im Gespräch mit BILD. Eine Altersgrenze für eine Operation gibt es nicht, jedoch verhindert ein starker Hautüberschuss eine Operation, weshalb der Eingriff bei stark übergewichtigen Menschen nicht vorgenommen werden kann.

Im OP werden die Fettzellen am Bauch abgesaugt. „Hierdurch werden die Konturen der Bauchmuskeln modelliert: Durch die entstandenen Rillen entsteht so ein optischer Eindruck, der einem ähnelt“, erklärt der Mediziner das Vorgehen.

Die Risiken eines Sixpack Eingriffs

Wie bei jedem chirurgischen Eingriff sind auch bei der Sixpack-OP einige Risiken zu beachten: „Es kann zu Durchblutungsstörungen kommen, die bei einem starken Spannen der Haut entstehen. Daher sollte nach der Operation darauf geachtet werden, für mehrere Wochen Kompressionskleidung zu tragen. Zudem ist für mindestens drei Monate auf Sonnenbestrahlung und Saunabesuche zu verzichten. Auch von Sport und sonstiger schwerer körperlicher Arbeit ist für ungefähr drei Monate abzuraten“, warnt Dr. Schuhmann. Wer schnelle Ergebnisse erwartet, wird, so der Experte, enttäuscht sein: „Da die Schwellungen der Operation sehr lange anhalten können, ist frühestens nach drei Monaten ein Ergebnis sichtbar, in vielen Fällen kann es sogar ein Jahr dauern.“

Das Ergebnis

„Das Ergebnis ist immer davon abhängig, wie die Lebensumstände des Patienten aussehen“, gibt der Experte zu bedenken. „Wenn er ungesund lebt und keinen Sport treibt, kann das schon nach kürzester Zeit unnatürlich wirken“ – und dadurch, wie bei Rodrigo Alves wohl passiert, können Nacharbeiten fällig werden.

 

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www.bild.de/bild-plus/lifestyle/2017/sixpack/operation-ohne-sport-kosten-gefahren-53791284,view=conversionToLogin.bild.html

 

 

Sixpack per OP

Lesen Sie hier den Artikel zum Thema "Sixpack per OP - Möglichkeiten und Risiken".