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Kniegelenksdenervation bei Arthrose im Knie

Kniegelenksdenervation - Ein risikoarmer, minimal-invasiver Eingriff zur Beseitigung von Kniegelenksschmerzen. Dr. Karl Schuhmann erklärt den Eingriff und die Vorteile dieser Behandlung.

NDR "Visite" vom 10.03.2009

Beitrag zur Kniegelenksdenervation bei einer 88-jährigen Patientin mit Schmerzen auf Grund einer Arthrose.

Die Kniedenervation ist bei bei Kniegelenksschmerz ein effizienter Eingriff, um Schmerzen im Knie zu lindern. Bei dem kleinen chirurgischen Eingriff in örtlicher Betäubung, werden ausschließlich die schmerzleitenden Nerven des Kniegelenks ausgeschaltet. Das Kniegelenk wird bei dieser Methode nicht geöffnet. Das Gefühl im gesamten Bein bleibt unbeeinträchtigt.  Mit diesem kleinen operativen Eingriff kann das die Knie-OP einer Implantation einer Kniegelenksprothese hinausgezögert werden bzw. ganz vermieden werden. 

Das Knie kann in Zukunft dennoch anschwellen und Veränderungen in Knochen, Knorpel oder Bändern können nicht geheilt werden. Die Schmerzen sind jedoch durch diesen Eingriff auf ein erträgliches Maß reduziert oder sie verschwinden ganz. Die Beweglichkeit des Knies bleibt erhalten, sie bessert sich oftmals sogar, denn die bewegungseinschränkenden Schmerzen sind ausgeschaltet.